Eine Langdistanz, wahrscheinlich insbesondere die Erste, wirft auch Fragen auf, zeigt Grenzen, Unwägbarkeiten und steckt Ziele. Eins garantiert sie aber – Bestzeit.
Erstklassige Bedingungen beim Schwimmen im Main und auch sonst wieder eine perfekte Organisation rundum den Triathlon in Unterfranken.
Die diesjährige Vereinsmeisterschaft stand zu Beginn gar nicht unter einem so guten Stern. Aber es wurde besser.
Als ich um die Ecke bog, um zum zweiten Mal die Auffahrt zum San Salvador hoch in Angriff zu nehmen, schallte mir an der Verpflegungsstelle ein „No Agua“ entgegen… wie kein Wasser?
Als ich donnerstagnachmittags mit meiner Familie auf der Kanareninsel landete, waren es 24°C im Schatten. Ganze 20 Grad wärmer als am Morgen in Deutschland.
Dieses Jahr wollten zwei TreeTops ihren wegen Krankheit verpassten Start in Roth In Kitzingen nachholen.
Anfang der 2000 der Jahre absolvierten die TeeTops ihre erste von mehreren Vereinsmeisterschaften in Roth am Rothsee. Dieses Jahr kehrten Sie dorthin zur VM wieder zurück.
Alles begann damit, dass ich aus unterschiedlichen Gründen meine Teilnahme an der Halbdistanz in Geraadsbergen (Belgien) im April abgesagt habe. Im Nachhinein betrachtet eine richtige Entscheidung.
Es ging nach Franken. Meine alte Heimat. Der MainFrankenTriathlon in Kitzingen war ein festlicher Rahmen für unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft. Es war die erste seit 2019. Corona-bedingt waren viele Triathlons in den Jahren davor abgesagt worden.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Die Idee, zusammen bei einer Langdistanz zu starten, kam von Manuel im Juni 2019. Die Entscheidung fiel nach meinem zweiten Triathlon, der Halbdistanz am Chiemsee.