Als während der Corona-Zeit der Frankfurt Marathon ausfiel, suchten die Eppsteiner Triathleten nach einer Alternative – und fanden sie am Hammersberg in Oberjosbach. Dort gibt es einen kleinen, aber feinen Rundweg um den besagten Berg.
Die Strecke ist etwas über vier Kilometer lang, und so mussten die Marathonläufer knapp zehn Runden absolvieren. Aber auch kürzere Distanzen, wie zehn Kilometer oder ein Halbmarathon, waren möglich.
Die Zeit nahm jeder selbst. Am Einstieg zur Runde gab es Verpflegung – vom Powerriegel bis hin zu Glühwein war alles geboten. Diese schöne, private Veranstaltung ohne Wettkampfcharakter hat sich inzwischen etabliert, und Stefan und Reini durften immer als Gäste mitlaufen.
Die Runde beginnt mit einer moderaten Steigung, wird dann kurz flach, bevor es noch einmal leicht ansteigt. Oben angekommen, kann man auf dem flachen Rundweg ein gleichmäßiges Tempo laufen und den wunderschönen Blick zum Feldberg genießen – außer natürlich, es ist neblig, wie in diesem Jahr.
Ab Kilometer drei geht es angenehm leicht bergab zur Verpflegungsstation und dem Einstieg in die nächste Runde. Hier stellt sich dann immer die große Frage: „Laufe ich noch eine Runde, oder reicht es mir?“
Man läuft entweder in Gruppen, die sich spontan ergeben, oder alleine – jeder, wie er mag.
Seit diesem Jahr machen die TreeTops gemeinsame Sache mit den Eppsteiner Triathleten. Wir helfen ein wenig beim Auf- und Abbau und laufen oder walken gemeinsam. Bei zwar nebligem, aber gutem Laufwetter waren diesmal drei TreeTops – Stefan, Reini und Didi – sowie eine Läuferin der LG, Elli, dabei.
Nach dem Lauf konnte man sich bei Würstchen, Kaffee, Kuchen oder Glühwein stärken. Eine tolle, familiäre Laufveranstaltung – wir sehen uns nächstes Jahr am und um den Hammersberg wieder. Vielleicht sind dann ein paar mehr TreeTops mit dabei.